Mittwoch, 13. März 2013
1. Die Idee zur Modellbahnanlage
dampfjockel, 21:06h
Mein Bruder und ich hatten schon zusammen eine kleinere analoge Anlage, diese befand sich im Wohnhaus von meinem Bruder im Dachgeschoss. Hier mussten wir immer durch das ganze Haus und Modellbahnfreunde zu empfangen war auch schlecht möglich, da kein Platz mehr vothanden.
Ich hatte dagegen in unserem Stall gleich neben an, viel unbenutzten Raum. Dieser war eigentlich für Heu und Stroh zu früheren Zeiten gedacht.
Zu der Idee, müssten wir viel Schweiß, Zeit und vor allem Geld investieren, wie zu jedem Hobby!
Nun die Idee ist das Eine, die Umsetzung das Andere. Wir mussten erst einmal eine Kostenermittlung durchführen, um zu wissen was auf uns darauf zu kommt.
Nachdem wir alles zusammen hatten, klärten wir unsere Frauen über unser Vorhaben auf.
Sie waren nicht dagegen, aber überzeugt auch nicht. Da der Raum für alle beteiligten gleich entfernt ist und einen eigenen Eingang hat, kam die Entscheidung für den Ausbau.
Für diese Entscheidung möchten wir unsere Frauen sehr danken auch für ihre ständige Unterstützung und für ihr Verständnis.
Mit dem Bau begannen wir im Frühjahr 2003.
Hierzu später mehr.
Die Anlagenplanung, angepasst an den Räumlichkeiten des neuen Hobbyzimmers, wurde auch gleich mit begonnen. Einen genauen Plan hatten wir bis dato noch nicht.
Eins stand aber schon fest, es wird eine Anlage mit einer zweigleisiger Hauptsrecke mit einer abzweigender Nebenbahn.
Der Grund dafür ist eine große Anzahl von Fahrzeugen, ob von einer kleinen Länderbahnlok der Baureihe 98 bis hin zur schnellste Dampflok der DR die 18-201.
Wie die Gleisanlage im Bahnhof aussehen sollte, war bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht klar.
Mein Vater ein gebürtiger Oschersleber, lass in der Tageszeitung, dass ein Teil des Oschersleber Bahnhof zum Busbahnhof umgebaut werden soll. Er wollte ihn vorher noch einmal sehen.
Da machten wir uns bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit auf, den Bahnhof auf zusuchen.
Ich nahm gleich die Gelegenheit war, die Anlage komplett abzulichten. Die Gleisanlage der Braunschweiger Seite, sie waren zu diesem Zeitpunkt schon demontiert. Auch das ganze andere Umfeld war schon nicht mehr schön an zusehen.
Beim Fotografieren der Gleisanlagen in Richtung Magdeburg ist mir die V Form so richtig bewusst geworden, da kam mir die Idee, dass diese Gleisanlage eine gute Vorlage für unseren Hauptbahnhof darstellt. Am gleichen Abend unterrichtete ich meinen Bruder über diese Idee.
Er hielt diese Idee für sehr gut, hatte er aber auch Einwände. Die Strecke in Richtung Halberstadt würden wir zweigleisig auslegen und die eigentliche Hauptstrecke nach Braunschweig wird als abzweigende Nebenstrecke gebaut.
Das BW können wir so nicht übernehmen, es sind für uns zu wenig Abstellgleise, Drehscheibe und Lokschuppen zu kurz.
Aus diesem Grund konnten die 50er in Oschersleben nicht gedreht werden.
Nun stellte sich die Frage, wo bekommen wir den Gleisplan her. Klar google earth gab es schon, wurde auch mit angewendet, leider war zu dieser Zeit schon nicht mehr viel zu sehen.
Wir haben einen guten Freund, der auch das Buch zum BW Oschersleben geschrieben hat. Ihn fragte ich um Unterstützung und bekam sie auch. Hier noch mal vielen Dank!!!
Jetzt konnte wir mit der Planung voll beginnen.
Der Bahnhof wird somit nicht nachgebaut sondern nur als Gleisplanvorlage genutzt.
Die zweigleisige Strecke oblag keinem weiteren Thema, es war nur klar eine Abwechslungsreiche Fahrsituation zu gewähren.
Die Nebenbahn dagegen sollte schon eine wenig von der mir so beliebten Rübelandbahn darstellen. Was ist auf der Rübelandbahn das imposanteste und größte Bauwerk?
Es ist das 30 m hohe und 90 m lange Krocksteinviadukt über Neuwerk, mit dem darunter liegenden alten Bismark Tunnel.
Bismarktunnel Ausfahrt Richtung Hüttenrode
Ein Klick auf jedes Bild und seht da, es gibt noch mehr! Viel Spaß beim Anschauen.
Dieser Ausschnitt soll auf unserer Anlage ein Blickfang werden. Wie dieses uns gelingt und ob ein Wiedererkennungswert zum Schluß vorhanden ist, könnt ihr hier miterleben.
dampfjockel
Ich hatte dagegen in unserem Stall gleich neben an, viel unbenutzten Raum. Dieser war eigentlich für Heu und Stroh zu früheren Zeiten gedacht.
Zu der Idee, müssten wir viel Schweiß, Zeit und vor allem Geld investieren, wie zu jedem Hobby!
Nun die Idee ist das Eine, die Umsetzung das Andere. Wir mussten erst einmal eine Kostenermittlung durchführen, um zu wissen was auf uns darauf zu kommt.
Nachdem wir alles zusammen hatten, klärten wir unsere Frauen über unser Vorhaben auf.
Sie waren nicht dagegen, aber überzeugt auch nicht. Da der Raum für alle beteiligten gleich entfernt ist und einen eigenen Eingang hat, kam die Entscheidung für den Ausbau.
Für diese Entscheidung möchten wir unsere Frauen sehr danken auch für ihre ständige Unterstützung und für ihr Verständnis.
Mit dem Bau begannen wir im Frühjahr 2003.
Hierzu später mehr.
Die Anlagenplanung, angepasst an den Räumlichkeiten des neuen Hobbyzimmers, wurde auch gleich mit begonnen. Einen genauen Plan hatten wir bis dato noch nicht.
Eins stand aber schon fest, es wird eine Anlage mit einer zweigleisiger Hauptsrecke mit einer abzweigender Nebenbahn.
Der Grund dafür ist eine große Anzahl von Fahrzeugen, ob von einer kleinen Länderbahnlok der Baureihe 98 bis hin zur schnellste Dampflok der DR die 18-201.
Wie die Gleisanlage im Bahnhof aussehen sollte, war bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht klar.
Mein Vater ein gebürtiger Oschersleber, lass in der Tageszeitung, dass ein Teil des Oschersleber Bahnhof zum Busbahnhof umgebaut werden soll. Er wollte ihn vorher noch einmal sehen.
Da machten wir uns bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit auf, den Bahnhof auf zusuchen.
Ich nahm gleich die Gelegenheit war, die Anlage komplett abzulichten. Die Gleisanlage der Braunschweiger Seite, sie waren zu diesem Zeitpunkt schon demontiert. Auch das ganze andere Umfeld war schon nicht mehr schön an zusehen.
Beim Fotografieren der Gleisanlagen in Richtung Magdeburg ist mir die V Form so richtig bewusst geworden, da kam mir die Idee, dass diese Gleisanlage eine gute Vorlage für unseren Hauptbahnhof darstellt. Am gleichen Abend unterrichtete ich meinen Bruder über diese Idee.
Er hielt diese Idee für sehr gut, hatte er aber auch Einwände. Die Strecke in Richtung Halberstadt würden wir zweigleisig auslegen und die eigentliche Hauptstrecke nach Braunschweig wird als abzweigende Nebenstrecke gebaut.
Das BW können wir so nicht übernehmen, es sind für uns zu wenig Abstellgleise, Drehscheibe und Lokschuppen zu kurz.
Aus diesem Grund konnten die 50er in Oschersleben nicht gedreht werden.
Nun stellte sich die Frage, wo bekommen wir den Gleisplan her. Klar google earth gab es schon, wurde auch mit angewendet, leider war zu dieser Zeit schon nicht mehr viel zu sehen.
Wir haben einen guten Freund, der auch das Buch zum BW Oschersleben geschrieben hat. Ihn fragte ich um Unterstützung und bekam sie auch. Hier noch mal vielen Dank!!!
Jetzt konnte wir mit der Planung voll beginnen.
Der Bahnhof wird somit nicht nachgebaut sondern nur als Gleisplanvorlage genutzt.
Die zweigleisige Strecke oblag keinem weiteren Thema, es war nur klar eine Abwechslungsreiche Fahrsituation zu gewähren.
Die Nebenbahn dagegen sollte schon eine wenig von der mir so beliebten Rübelandbahn darstellen. Was ist auf der Rübelandbahn das imposanteste und größte Bauwerk?
Es ist das 30 m hohe und 90 m lange Krocksteinviadukt über Neuwerk, mit dem darunter liegenden alten Bismark Tunnel.
Bismarktunnel Ausfahrt Richtung Hüttenrode
Ein Klick auf jedes Bild und seht da, es gibt noch mehr! Viel Spaß beim Anschauen.
Dieser Ausschnitt soll auf unserer Anlage ein Blickfang werden. Wie dieses uns gelingt und ob ein Wiedererkennungswert zum Schluß vorhanden ist, könnt ihr hier miterleben.
dampfjockel
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